OB-Wahl in Halle (Saale)

Neustart. Für Halle!

Willkommen auf meiner Seite! Mein Ziel ist es, Halle zu einer Stadt zu machen, in der Sicherheit, Sauberkeit und wirtschaftliche Stärke im Vordergrund stehen, und in der Verwaltung und Politik transparent, effizient und bürgernah arbeiten. Ich möchte Halle fit für die Zukunft machen – für alle, die hier leben und arbeiten. Hier erfahren Sie mehr über meine Schwerpunkte und wie ich diese umsetzen möchte.

Liebe Hallenserinnen und Hallenser,

im Februar 2025 entscheiden Sie über die Zukunft unserer Stadt: Wer wird Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister von Halle? Diese Wahl ist unsere Chance, den Kurs für die kommenden Jahre zu bestimmen und Halle noch lebenswerter zu gestalten.

Ich stehe für einen Neustart – für ein starkes, lebenswertes und zukunftsfähiges Halle. Es ist Zeit, die Herausforderungen unserer Stadt mutig anzugehen, klare Lösungen zu finden und das volle Potenzial auszuschöpfen. Ich bringe Erfahrung, Tatkraft und Leidenschaft mit, um diese Aufgabe entschlossen anzugehen.

Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten – für ein Halle, das inspiriert, verbindet und uns allen ein Zuhause ist!

Was gibt es über mich zu wissen?

Ich bin 45 Jahre alt, lebe mit meiner Familie im Süden von Halle und bin fest mit unserer Stadt verwurzelt. Meine berufliche Laufbahn begann mit einer Ausbildung bei der halleschen Stadtverwaltung, der ich in verschiedenen Fachbereichen treu geblieben bin. Eine prägende Station war dabei meine Tätigkeit im Büro des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Klaus Peter Rauen, wo ich wertvolle Einblicke in die Führung und Entwicklung unserer Stadt gewinnen konnte.

Neben einem berufsbegleitenden Studium und meiner Tätigkeit als Abteilungsleiterin konnte ich ein tiefes Verständnis für die Abläufe und Herausforderungen der Stadtverwaltung gewinnen. Seit 2021 vertrete ich den Wahlkreis 37 in Halle im Landtag von Sachsen-Anhalt, bin Mitglied im Ausschuss für Inneres und Sport und nutze mein Netzwerk aus Kommune und Land für unsere Stadt.
Auch ehrenamtliches Engagement ist mir wichtig: Seit 2022 bin ich Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS Sachsen-Anhalt, der Kriminalitätsopfer unterstützt, und ich engagiere mich im Vorstand der Halleschen Leichtathletikfreunde.

Was sind meine Ziele für Halle (Saale)?

Ich möchte Halle so gestalten, dass wir alle optimistisch in die Zukunft blicken können – mit einer starken Wirtschaft, stabilen Finanzen und einem sicheren Umfeld. Halle soll eine Stadt sein, in der Menschen sich wohl und sicher fühlen, Familien sesshaft werden können und Kinder gute Bedingungen zum Aufwachsen haben.

Halle soll eine Stadt werden, die von Touristen und Gästen angezogen wird, die das Zukunftszentrum besuchen, ein breites kulturelles sowie sportliches Angebot wahrnehmen und gern wiederkommen.

Unsere Verwaltung soll als Ort der Dienstleistung und Bürgerfreundlichkeit wahrgenommen werden, in dem die Anliegen schnell, modern und unbürokratisch bearbeitet werden.

Unsere Stadt soll sich als großes Netzwerk verstehen, in dem alle voneinander profitieren, einander zuhören und sich aufeinander verlassen können. Dazu gehört, dass Halle als Anziehungspunkt für Investoren mit attraktiven Standortbedingungen gesehen wird und Bestandsunternehmen wertgeschätzt sind. Dies gilt auch für unser vielfältiges Vereinsleben, das von so vielen Ehrenamtlichen am Leben gehalten wird. Wer unsere Gesellschaft unterstützt, muss Respekt und Anerkennung erfahren und gleichermaßen in seiner ehrenamtlichen Arbeit unterstützt werden. Das beinhaltet auch ausreichende finanzielle Förderung.

Meine Vision: Halle soll in der Gegenwart die Voraussetzungen schaffen, um in Zukunft als liebens- und lebenswerte Heimatstadt zu gelten.

Die finanzielle Lage unserer Stadt ist angespannt. Ich versichere: Es wird keine leeren Wahlversprechen geben. Neue Projekte werde ich erst angehen, wenn die aktuellen Ausgaben geprüft und die dringendsten Prioritäten festgelegt sind. Solide Finanzen sind die Grundlage für eine nachhaltige Stadtentwicklung.

Was ist mir besonders wichtig?

Mir liegt am Herzen, dass jeder Stadtteil wertgeschätzt wird und die Anliegen aller Bürgerinnen und Bürger Gehör finden. Ich möchte den Dialog zwischen Wirtschaft, Ehrenamt, Vereinen und Bürgerschaft fördern, um gemeinsam Lösungen für unsere Stadt zu entwickeln.
Zusammen können wir ein Halle schaffen, das stark, lebenswert und zukunftsfähig ist.


Haben Sie noch Anregungen oder Themen?
Ihnen ist ein Thema wichtig, das ich noch nicht aufgegriffen habe? Sie möchten in einem persönlichen Gespräch eine Angelegenheit besprechen? Kontaktieren Sie mich gern per E-Mail an: godenrath [at] cdulsa.de

Lassen Sie uns im Gespräch bleiben - für unsere Stadt Halle und ihre Bürger!

Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Entscheiden Sie sich für einen mutigen Neustart und eine positive Zukunft für Halle. Gemeinsam können wir unsere Stadt voranbringen – entscheiden Sie sich für mich als Ihre neue Oberbürgermeisterin!

Ihre Kerstin Godenrath

Mein 100-Tage-Programm für die Wahl zur Oberbürgermeisterin in Halle (Saale)

Als Oberbürgermeisterin von Halle (Saale) möchte ich in den ersten 100 Tagen meiner Amtszeit bedeutende Fortschritte für unsere Stadt erzielen. Mein Programm zielt darauf ab, die Wirtschaft zu stärken, die Verwaltung effizienter zu gestalten, die Sicherheit zu erhöhen, die Infrastruktur zu verbessern und das Vertrauen der Bürger in die Stadtverwaltung zu stärken. Hier sind die wichtigsten Punkte meines 100-Tage-Programms, die ich direkt umsetzen bzw. angehen möchte.

Dieses 100-Tage-Programm setzt den Fokus auf wesentliche Bereiche, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Auch wenn nicht jede Entscheidung durch den Oberbürgermeister eigenständig getroffen werden kann (Stadtratsbeschluss, Beteiligung von Landesbehörden), müssen diese Maßnahmen angegangen werden, um das Vertrauen der Bürger in ihre Stadt zu stärken und die Lebensqualität in Halle (Saale) nachhaltig zu verbessern.

Gemeinsam können wir unsere Stadt zu einem besseren Ort für alle machen. Natürlich gibt es noch viele weitere Themen, die Halle bewegen – und ich möchte sie gemeinsam mit Ihnen anpacken. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen, Ideen austauschen und zusammen Lösungen finden, um Halle in eine erfolgreiche und lebenswerte Zukunft zu führen.

Fragen und Antworten

Mitteldeutsche Zeitung

MZ: Wo kann die Stadt ihre Ausgaben reduzieren?
Godenrath: "Grundsätzlich müssen alle Ausgaben auf den Prüfstand gestellt werden. Jedes Projekt ist kritisch zu überprüfen, welchen Mehrwert es für die Stadt bringt oder ob lediglich Partikularinteressen bedient werden. Die Finanzierung sog. „Schaufensterprojekte“ können wir uns nicht mehr leisten."

MZ: Wie wollen Sie dafür sorgen, dass Stadtteile wie Neustadt und die Silberhöhe nicht weiter abgehangen werden?
Godenrath: "Wichtig sind striktes Vorgehen gegen Vermüllung und Präsenz des Ordnungsamtes. Die Wohnungswirtschaft ist in ihren Mühen um ein Quartiersmanagement zu unterstützen. Wohnungsunternehmen, die ihren Aufgaben nicht nachkommen, sind in die Pflicht zu nehmen. Einen Moschee-Neubau innerhalb Halle-Neustadts darf es nicht geben. Wichtig ist es, die Belange der Menschen vor Ort zu hören."

MZ: Wie wollen Sie die Wirtschaft in der Stadt stärken?
Godenrath: "Wir benötigen einen Wirtschaftsbeigeordneten, der den Fokus auf die wirtschaftliche Entwicklung legt. Es braucht zudem einen regelmäßigen Austausch mit Verwaltung, Unternehmen und Kammern, um die Belange der Wirtschaft zu erfassen und bedarfsorientierte Lösungen zu entwickeln. Der Bestand der Gewerbeflächen ist zu analysieren und weiterzuentwickeln."

MZ: Wie kann die Altstadt wieder mehr belebt werden?
Godenrath: "Die Aufenthaltsqualität muss verbessert werden - vor allem in den Bereichen Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. Unsere Sicherheitskräfte müssen präsent sein und bspw. auch Platzverweise für Betrunkene aussprechen. Halle braucht vielfältige und attraktive Geschäfte, Plätze zum Verweilen und auch familienfreundliche Toiletten."

MZ: Welche Rolle spielt Klimaschutz für Sie?
"Klimaschutz ist wichtig und ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen unserer Erde ist selbstverständlich. Jedoch darf Klimaschutz nicht ideologisch betrieben werden, sondern er muss sich an der Realität orientieren."


Thesen (ja/nein):
MZ: Das geplante neue islamische Kulturzentrum ist gut für Neustadt.

Godenrath: Nein
MZ: Es gibt genug Autostellplätze in der Innenstadt. 
Godenrath: Nein
MZ: Die Kitagebühren sollen angehoben werden. 
Godenrath: Ja
MZ: In Halle sollte es mehr verkaufsoffene Sonntage geben.
Godenrath: Neutral
Begründung: "
Ich bin offen für die Idee von mehr verkaufsoffenen Sonntagen, jedoch sollte dies auf einem gemeinsamen Dialog basieren. Es wäre sinnvoll, alle Beteiligten, wie Händler, Gewerbetreibende usw. an einen Tisch zu holen, um gemeinsam zu prüfen, ob ein entsprechender Bedarf und Wunsch besteht."


VOTO

VOTO: An zentralen öffentlichen Plätzen sollte es Alkoholverbotszonen geben.
Godenrath: Stimme voll zu
Begründung: "Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit sind zentrale Themen für unsere Stadt. Dazu gehört es, dass Menschen sich an öffentlichen Plätzen wohl und sicher fühlen. Unangemessenes Verhalten durch alkoholisierte Personen, Vandalismus und bedrohliche Situationen müssen unterbunden werden."

VOTO: Künftige Gedenkfeiern zm Anschlag am 9. Oktober 2019 sollten verstärkt die nicht-jüdischen Opfer berücksichtigen.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: "Die Gedenkveranstaltungen zum Anschlag vom 9. Oktober 2019 erinnern an alle Opfer. Es ist wichtig, allen Menschen zu gedenken, die durch diesen Anschlag getötet wurden, unfassbares Leid erfahren haben und deren Leben durch diese Tat verändert wurde. Genauso wichtig ist es, Betroffenen jede Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen, die sie benötigen. 

VOTO: Halle (Saale) sollte zusätzliche Geflüchtete aufnehmen.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Die Aufnahmekapazitäten einer Stadt sind endlich. Daher sollte der Fokus darauf liegen, hier lebende Flüchtlinge unterzubringen, Integrationsbemühungen und Arbeitsmöglichkeiten zu fördern. Insbesondere ungeregelte Zuwanderung bzw. illegale Migration müssen gesteuert werden, um eine Überforderung der Stadt und ihre Bürger zu vermeiden. 

VOTO: In Halle (Saale) sollte es mehr autofreie Zonen geben.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Die Vielfalt an Mobilitätsmögichkeiten sollte den Menschen in Halle nicht genommmen werden. Dass es Straßen gibt, die ggf. Verkehrsberuhigung erfahren sollten, ist unstrittig. So muss bspw. das "Schaufahren" am Bereich der Kleinen Ulrichstraße unterbunden werden. Jedoch soll niemand aufgrund seines Verkehrsmittels aus einem Stadtteil ausgeschlossen werden. 

VOTO: Muslimische Gebetsräume bzw. islamische Kulturzentren sollten keine prominenten Plätze im Stadtbild einnehmen.
Godenrath: Stimme voll zu
Begründung: Insbesondere in Halle-Neustadt leben viele Migranten. Durch den Neubau einer Moschee bzw. eines islamischen Kulturzentrums, was wohl als größter zentraler Anlaufpunkt im Süden Sachsen-Anhalts fungieren soll, wird der Stadtteil überlastet. Parallelgesellschaften müssen vermieden werden. Daher kann ein solcher Neubau nicht im Herzen von Halle-Neustadt erfolgen; hier muss ein Standort gesucht werden, der den Anforderungen besser gewachsen ist. 

VOTO: Neustadt sollte einen Bürgermeister wählen, der sich speziell um die Belange der Neustädter kümmert
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Neustadt ist ebenso Teil von Halle (Saale) wie jeder andere Stadtteil und demzufolge ein wichtiger Bestandteil unseres Stadtbildes. Daher gilt es als Oberbürgermeister, sich jedem Stadtteil zu widmen und dessen Besonderheiten und Bedarfe zu berücksichtigen. Kein Stadtteil darf abgehängt werden. Wichtig ist an dieser Stelle der Kontakt zwischen Oberbürgermeister und den Vertretern aus Stadtrat, Landes- und Bundespolitik, den Bürgern vor Ort und auch den zahlreichen Vereinen und Initiativen. 

VOTO: Auf Stadtfesten sollte der Konsum von Cannabis erlaubt sein. 
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Stadtfeste sind Anziehungspunkte für viele Menschen - u.a. auch Familien mit Kindern und Jugendlichen. Diese gilt es besonders zu schützen. Ebenfalls sind all jene zu schützen, die möglicherweise vom Passiv-Rauchen betroffen sein könnten. Das Cannabis-Gesetz beinhaltet ebenso entsprechende Regelungen hierzu.

VOTO: Die Clubkultur in Halle sollte stärker gefördert werden. 
Godenrath: Stimme eher nicht zu
Begründung: Aktuell gibt es seitens des Landes als auch der Stadt Halle (Saale) jeweils eine Kulturförderrichtlinie, welche die Beantragung von finanzieller Unterstützung zulässt.

VOTO: In Halle (Saale) sollten mehr Entscheidungen direkt durch die Bürger getroffen werden.
Godenrath: Stimme eher nicht zu
Begründung: Das Kommunalverfassungsgesetz regelt die bürgerschaftliche Teilhabe und Mitwirkung. Von dieser könnten die Bürger Gebrauch machen - so bspw. der Einwohnerantrag oder Bürgerentscheid. Grundsätzlich sollten die Belange der Bürger stets berücksichtigt und Entscheidungen transparent und nachvollziehbar getroffen werden. Deshalb muss es einen ständigen Dialog mit Verwaltung, Bürgerschaft und auch Initiativen geben, damit Entscheidungen unter Einbeziehung aller Fakten erfolgen kann. 

VOTO: Alle Hallenserinnen und Hallenser müssen sich stärker für ihre Stadt engagieren, anstatt Lösungen der Politik zu erwarten.
Godenrath: Stimme eher zu 
Begründung: In Halle gibt es viele Vereine und Initiativen, die sich ehrenamtlich dafür einsetzen, dass es den Menschen in unserer Stadt besser geht. Dies gilt es zu fördern und zu unterstützen. Daher ist jedes Engagement begrüßenswert - jedoch ersetzt dieses nicht die Verantwortung der Politik. Engagement beginnt jedoch auch mit kleinen Schritten - so bspw. Müll ordnungsgemäß zu entsorgen und öffentliche Einrichtungen und Anlagen pfleglich zu behandeln; an dieser Stelle ist jeder gefragt. 

VOTO: Halle (Saale) sollte etwas gegen "Elterntaxis" an Schulen unternehmen.
Godenrath: Neutral
Begründung: Grundsätzlich muss eine Lösung gefunden werden, damit einerseits die Schüler sicher an ihrer Schule ankommen und andererseits der Verkehrssicherheit Rechnung getragen wird. Dass Eltern ermutigt werden, ihre Kinder selbstständig zur Schule gehen zu lassen, ist wichtig. Wo das jedoch logistisch nicht möglich ist, müssen andere Wege gefunden werden. Dies kann nur individuell geschehen und in Abstimmung mit den Schulen und Eltern. 

VOTO: Die EU schränkt den Handlungsspielraum der Kommunen zu sein ein.
Godenrath: Stimme eher zu

VOTO: Es ist gut, dass bei Tornau am Stadtrand ein neues Gefängnis gebaut werden soll.
Godenrath: Stimme voll zu

VOTO: Asylbewerber sollten zu gemeinnütziger Arbeit verpflichtet werden.
Godenrath: Stimme voll zu
Begründung: Menschen, die von der Gesellschaft unterstützt werden, sollen dieser etwas zurückgeben. Hier muss der Grundsatz des Förderns und Forderns gelten. Außerdem unterstützen gemeinnützige Arbeiten Integration und Spracherwerb und können Wegbereiter für die Aufnahme einer regulären Tätigkeit sein.

VOTO: Es ist wichtig, dass in allen offiziellen Dokumenten in Halle (Saale) gendergerechte Sprache genutzt wird.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: In offiziellen Dokumenten sind die geltenden Regeln von Rechtschreibung und Grammatik anzuwenden. 

VOTO: Die Gewerbesteuer für Unternehmen in Halle (Saale) sollte gesenkt werden.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Sie Stadt Halle (Saale) befindet sich in der Haushaltskonsolidierung und steht insgesamt finanziell vor großen Herausforderungen. Die Ausgaben müssen gesenkt und die Einnahmen erhöht werden. Die Senkung von Steuern - so wünschenswert dies auch wäre - ist aktuell leider nicht umsetzbar.

VOTO: Halle sollte Betroffene häuslicher Gewalt stärker unterstützen (z.B. durch Ausbau von Hilfsangeboten wie Frauenschutzhäuser).
Godenrath: Stimme voll zu
Begründung: Opfer häuslicher Gewalt müssen schnell und unbürokratisch Hilfe erhalten. Der Ausbau der bestehenden Hilfemöglichkeiten ist wichtig - so müssen ausreichend Plätze im Frauenschutzhaus zur Verfügung stehen und auch die Betreuung der Betroffenen und deren Kinder sind wesentliche Aspekte. Zudem ist die Zusammenarbeot mit bestehenden Opferhilfsorganisationen zu fördern und zu vertiefen.

VOTO: Der Ausbau von Radwegen in Halle (Saale) sollte nicht zu Lasten des Autoverkehrs gehen. 
Godenrath: Stimme voll zu
Begründung: Halle ist eine Stadt, in der die Bürger verschiedene Mobilitätsarten nutzen können. Daher sollen Radt- und Autoverkehr nicht miteinander konkurrieren, sondern es muss vernünftige Lösungen geben, um eine ausgewogene Mischung verschiedener Verkehrsmittel vorzuhalten. 

VOTO: Halle sollte mehr Schulden für Investitionen in die Zukunft aufnehmen.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Die Stadt ist aktuell überschuldet; im Jahr 2028 wird der Schuldenstand auf 495 Mio. Euro steigen. Eine pauschale Befürwortung von mehr Schulden wird abgelehnt; jedes Projekt muss auf seine Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit geprüft werden, sofern eine Finanzierung aus Krediten erfolgen soll.

VOTO: Lieder mit sexistischen oder rassistischen Inhalten sollten auf Stadtfesten verboten werden.
Godenrath: Neutral
Begründung: Lieder, die von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz indiziert wurden, dürfen Minderjährigen nicht zugänglich gemacht werden. Da Stadtfeste alle Bevölkerungsgruppen einschließen, ist ein solchen Verbot nicht notwendig, da bereits Regularien bestehen.

VOTO: Die KiTa-Gebühren in Halle sollten angehoben werden, damit der städtische Zuschuss nicht weiter steigen muss.
Godenrath: Stimme voll zu
Begründung: Diese Entscheidung liegt nicht mehr in den Händen der Stadt. Das Landesverwaltungsamt hat hierüber abschließend entschieden, dass die Gebühren erhöht werden müssen.

VOTO: In KiTas und Schulen sollte es kostenfreies Essen geben.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Gute Ernährung für Kinder ist enorm wichtig. Qualitativ hochwertiges Essen hat seinen Preis. Mit einer kostenlosen Bereitstellung ist nicht automatisch Qualität zu verzeichnen; zudem müssen die Kosten auf anderer Seite wieder aufgefangen werden.

VOTO: Halle sollte mehr Schulen zu integrativen Gesamtschulen (IGS) umwandeln.
Godenrath: Neutral
Begründung: Eine vielfältige Schullandschaft ist für Halle wünschenswert. Grundsätzlich werden IGS befürwortet - jedoch müssen dann auch die Voraussetzungen hierfür geschaffen werden (Vorhaltung Kursangebot, Lehrkräfte, genügend Schüler). Diese Frage kann daher nicht pauschal beantwortet werden, da an dieser Stelle eine tiefergehende Diskussion vorausgehen muss. 

VOTO: Führungspositionen in Verwaltung und Unternehmen der Stadt Halle (Saale) sollten zu gleichen Anteilen mit Frauen und Männern besetzt werden.
Godenrath: Stimme nicht zu
Begründung: Die Besetzung von Führungspositionen sollte nach Qualifikation erfolgen und nicht nach Geschlecht. Niemand darf werden seines Geschlechts benachteiligt werden. Hiergegen muss entschieden vorgegangen werden. Jedoch birgt eine Quotierung bzw. paritätische Vorgabe die Gefahr, dass Besetzungsentscheidungen sich nicht an Fähigkeiten und Fertigkeiten orientieren - dies geht zu Lasten der jeweiligen Fachbereiche sowie Unternehmen. 

VOTO: Halle (Saale) sollte die Privatisierung kommunaler Unternehmen (z.B. Stadtwerke) vorantreiben.
Godenrath: Stimme nicht zu

VOTO: Halle (Saale) sollte verstärkt Projekte gegen Linksextremismus fördern.
Godenrath: Stimme nicht zu

VOTO: Halle (Saale) sollte verstärkt Projekte gegen Rechtsextremismus fördern. 
Godenrath: Stimme nicht zu